Leserbrief

Leserbrief

Wir sind als Redaktion oft mit reichlich guter Laune gesegnet, freuen uns viel und genießen die vielen Dinge, die uns und unseren Freund*innen das Leben versüßen. Ein Punkt, der häufig ausgiebig bei uns zelebriert wird, ist das Lesen und Beantworten unserer Post. Inhaltlich immer wieder spannend, hin und wieder aber auch überaus amüsant, wie der nachfolgende Brief eindrücklich belegt.

Anonymisiert und natürlich in Rücksprache mit dem Verfasser reichen wir euch den geilen Schinken mal zur Lektüre: 

"Guten Tag, 

Mein Name ist *** *** und grüße herzlich das Team vom Blackstreets Magazine und angesichts meiner guten Laune und der, wie auf ihrer Homepage verwiesenen unsicheren Leitung, auch alle mitlesenden Geheim- und Nachrichtendienste.

Ich verfasse diese Email mit der Intention 2 Sachen von ihnen in Erfahrung zu bringen.

1. Ich bin sehr Interessiert an ihren zu verklebenden Logos (oder auch Sticker genannt), um diese natürlich nur innerhalb meines Privatgrundstückes an diversen Wänden und Laternen zu verteilen und meinen offenkundigen Support kund zu tun. Natürlich wäre ich für eine kleine Spende meines begrenzten Budget bereit.

2. Habe ich nun von ihrem durchaus interessanten "Printmagazin", wie man heute wohl sagen würde, gehört und habe auf ihrer Internetseite die Nachricht entnommen, das nun eine neue Ausgabe kurz vor der Veröffentlichung stehe. Meine Frage wäre nun, ob dieses nur im Handel von Angesicht zu Angesicht zu erwerben ist oder ob auch der Austausch über das Internet und einen Boten möglich sei, da der räumliche Unterschied zwischen uns doch einige Wegstunden betrüge und in mir doch ein großes Verlangen nach diesem Stück Literaturgeschichte schlummert.

Ich hoffe, sie alle sind bei bester Gesund- und Freiheit und haben durchs lesen dieser Nachricht nicht allzu viel kostbare Zeit verloren. 

Mit freundlich Grüßen
Hochachtungsvoll
*** ***
"

Wir freuen uns noch immer.

Euch ist auch nach Schreiben? Dann folgt gern diesem Drang und Wunsch. Wir versuchen alles zu beantworten, auch, wenn wir manchmal ein wenig langsam darin sind. In Zeiten, in denen immer häufiger geschrien, geschimpft und rumgekotzt wird, ist es aus unserer Sicht umso wichtiger mit einander in Kontakt zu kommen und zu bleiben. Unsere Subkultur ist die geilste der Welt, sagt eine unserer Kolleginnen gerne. Doch nichts ist selbstverständlich, darum wirken wir gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten darin mit, dass es auch so geil bleibt und wir uns (auch zukünftig) viel zu erzählen haben; egal, ob ernst, nachdenklich, witzig, oder in welcher Färbung auch immer...

In diesem Sinne: Wir bleiben in Kontakt, mit Handschlag, HIGH FIVE oder fast schon ein wenig altmodisch über hello[ÄÄTT]blackstreets-magazine.com

Machts gut.
Eure Blackstreets Redaktion