Tourstopp Dresden

Tourstopp Dresden

Kindergarten. Hauptbahnhof. Tourbus.

Während Matti sich ein wenig die Zeit in Chemnitz vertrieb, düste ich kurz nach Hause, zum Arbeiten und zu meiner Tochter, bester Zwischenstopp. Doch dann war ich auf einmal wieder da. In Chemnitz, am Bahnhof.
Die obligatorischen Bananen lagen schon auf der Ablage, Matti schwört darauf; vor allem auf die, die mit Schokolade überzogen sind aka „vollgepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen, …“. 

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Nach rund 1 ½ Stunden sind wir in Dresden. Und dann auch gleich in der Neustadt, bestes Viertel und mit reichlich Charme gesegnet. Ein Ort, wo man gern ankommt; und sicherlich auch gern verweilt.

Flo, der alte Kümmerer vor Ort (Danke, Danke) hat im Vorfeld eine fiese WhatsApp Gruppe ins Leben gerufen, die Planungsgruppe für den 15.11. Eine wilde Gruppe, die mir im Laufe der Zeit klar machte, wie viel Arbeit und Zeit hier investiert wird, von echt vielen Leuten (gegen Ende waren rund 20 Leute in dieser Gruppe!). Darum an dieser Stelle, ein ganz großes Danke!

Kwang Lee, geile Ecke und endlich da. Die ersten Leute, Hände schütteln, Umarmungen, schön, es geht los. Wir haben Bock auf den Abend. Doch bevor geackert wird, erst mal essen. Burger, mit Käse, Fett, und Fett. Super.

Voll wie ein Öltanker ging es zurück, aufbauen, wuseln, machen. Irgendwie lief alles wie aus einem Guss. Eingespielt sein, ist schon eine gute Sache, Support vor Ort am Ende fast die ganze Miete. Alles steht. Wir sind soweit. Jeder scheint seine Aufgabe zu kennen. Gutes Gefühl. 



Die ganze Zeit läuft geile Musik, von zwei Jungs aus Dresden. Die haben so viele Geräte aufgebaut aus denen dreckiger Detroit Sound sprazelt, dass ich mich kaum einkriege. Megadanke, der Soundtrack für den Abend.

Es wird voll. Sehr voll. Sehr schnell. Okay, wir machen eine zweite Runde.Trinkfreudig geht es durch die erste Vorstellung. Man reicht Nordberliner. Keine Limo, kein Wasser, kein Bliblablub. Einfach nur Nordberliner. Konsequent. Und süffig. Die zweite Vorstellung ist ein wenig gediegener. Getrunken wird dennoch. Prost. Der Abspann findet sein Ende. Die Musik der zwei Jungs setzt wieder ein. Schön.

Aufräumen. Einpacken. Alles entspannt.

Die Gespräche nehmen kein Ende, eine Bar bietet sich an. Unzählige Storys. Philipp nimmt neben mir Platz. Wir quatschen gefühlt die ganze Nacht, über Liebe, Graffiti, die Vorzüge von Frankreich, das Leben als Papa und die Schönheiten des Lebens. Philipp, Danke, es war mir eine große Freude. Grenzgebiet, sei für ihn der beste Graffitifilm, den er je gesehen hat, und er ist eigentlich ein Haudegen und altes Eisen, was das Thema angeht. Ich hab mich gefreut; vor allem für Matti, denn wie schon oft gesagt, er hat es verdient.

Kurz vor drei hieß es dann: Ab geht die Post. Flo rief zur Nachtruhe. 



Dresden, Danke! Danke an Flo fürs kümmern, danke an alle UnterstützerInnen vor Ort. Die Kollegen von der Bar, die zwei Kollegen für die Musik, die Leute, die gebuckelt haben, Micha und sein Kollege an der Tür - Danke, Danke. Grüße & Respekt an die Kollegen aus München, Wien und Halle. München und Wien, das muss man sich mal geben. Das liegt alles andere als um die Ecke, ey, auch davon lebt diese Tour, von Leuten, die sich einfach auf den Weg machen. Bester Support!

Verzauberte Grüße,
Eure Reisegruppe Ost

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